Leichtathletik im Kreis Lippe |
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29.04.24 |
Landrat
Axel Lehmann zeichnet die lippischen LA-Jahresbesten 2023 aus „Natürlich stehe ich dafür zur
Verfügung“, hatte Landrat Dr. Axel Lehmann sofort zugesagt, als vom
Kreis-Leichtathletik-Ausschuss Lippe um einen Termin für die Jahresbestenehrung 2023 im Kreishaus nachgefragt worden
war. Bis Corona hatte diese Tradition seit Jahrzehnten für viel Freude und
Motivation bei den Leichtathleten gesorgt, und nun sollte dies fortgesetzt
werden. Der Jugendausschuss des Kreises - mit Jugendwart Dr. Guido Mertens,
Jugendwartin Annett Schmid und Schülerwart Justus Stahlberg - hatte sich viel
Mühe gemacht, um die Auserwählten zu finden und diese zu ehren. Und dass alle ausnahmslos sich zurück gemeldet hatten, zeigt die Wertschätzung, die
dieser Veranstaltung entgegen gebracht wird, brachte VKLA Klaus Brand zum
Ausdruck, nachdem er in seiner Begrüßung Grüße der Kreisvorsitzenden
überbracht und Kriterien für die Auswahl verdeutlicht hatte. Der Landrat
beglückwünschte die anwesenden Jugendlichen für ihre Leistungen, dankte den
Trainern und Eltern für Aufbau und Unterstützung und hoffte, dass die heutige
Ehrung nicht das Ende, sondern erst der Anfang einer Karriere sein würde,
wobei er noch nicht die kommende Olympiade im Auge habe. Denn das sei
allerdings nicht unmöglich, denn in Lippe war dies schließlich schon mehrfach
gelungen. Dann waren die Aktiven dran, um
die schmucken Pokale mit einer jeweiligen kurzen Laudatio unter Beifall aller
vom Landrat in Empfang zu nehmen. Für 2023 waren es: U18: Ole Herlemann
(LG Lippe-Süd) und Mirja Gutzeit (Stabhochsprungverein Horn-Bad Meinberg) -
MW15: Karl-Luis Eickmeier (LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen) und Berit Ringel
(LG Lippe-Süd), MW14: Adrian Silas Mertens und Miranda Wolf (beide LG
Lippe-Süd), MW13: Paul Theo Eickmeier und Annelie Oest
(beide LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen) - MW12: Linus Pöhl und Greta Spieß
(beide LG Lippe-Süd), MW11: Linus Reinhardt (LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen)
und Emma Singh (LG Lippe-Süd) / Lena Hoppmann (LG Lemgo), MW10: Emilia Krüger
(LG Lippe-Süd) und Tom Rose (LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen) Die Sonderpreise für 2023
erhielten: Josefine Harms (U18), Jannis Brand
(M15, beide LG Lippe-Süd) - Eva Wilcke (W15,- Melissa Petkau
(W14, beide Stabhochsprungverein Horn-Bad Meinberg) - Amanda Schröder (W14,
LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen) - Julian Krüger (M13, LG Lippe-Süd) - Annika
Klippenstein (W13, Stabhochsprungverein Horn-Bad Meinberg) - Lale Luise Mesch (W12, LG Lippe-Süd). Klaus Brand Zum Abschluss stellten sich alle
Geehrten, eingerahmt von Dr. Axel Lehmann und Guido Mertens im Hintergrund
und Annett Schmid und Klaus Brand rechts, dem Blitzlichtgewitter der Eltern
und Frau Kalkreuter vom Landratsbüro. |
04.03.24 |
Für Lippe hätte es noch mehr sein
können bei den Westfalenmeisterschaften Nicht gerade vom Glück begünstigt wurde der lippische
Nachwuchs bei den mit 350 Teilnehmern sehr gut angenommenen
FLVW-Meisterschaften U14 in der Paderborner Ahorn-Sporthalle. Da führte die
Lippe-Südlerin Greta Spieß im Kugelstoß W13 bis zum
vorletzten Versuch überhaupt mit 8,84m die ganze westfälische Konkurrenz an,
um dann noch mit einem „Ausrutscher" der bis dahin Zweitplatzierten auf
9,21m geschlagen zu werden. Und im Weitsprung hatte sie lange das Feld
angeführt, sich sogar noch einmal auf überragende 4,74m gesteigert, um dann
noch mit 4,78m und 4,76m auf Platz 3 durchgereicht zu werden. Oder Newcomer
Ben Krome, der sich im 60m-Hürdenlauf mit einer
halben Sekunde Steigerung bis in die beiden Finalläufe gekämpft und dort mit
11,01s schon eine Medaille sicher zu haben glaubte, und dann noch um eine Hundertstel Sekunde auf die „Holzmedaille“ geschoben
wurde. Oder Oskar Diestelmann (alle LG Lippe-Süd),
dem nur ein gültiger Sprung über 1,49m im Hochsprung M13 fehlte, um Bronze zu
bekommen, und dadurch sogar auf Platz 6 abrutschte. Oder die 4x100m-Staffel
der LG Lippe-Süd, die - in Führung liegend - im letzten Wechsel abstoppen
musste und dadurch ganz knapp den Staffeltitel an die LG Olympia Dortmund
abgeben musste. Das soll nicht heißen, dass es nur Pech gegeben hatte,
denn zweimal
Gold, viermal Silber und zweimal Bronze für Lippe für insgesamt gerade 12 Mädchen und Jungen sind
ein hervorragendes Ergebnis. Im Stabhochsprung gewann Emma Singh den
W12-Wettbewerb mit sogar in Europa außergewöhnlichen 3,05m vor Leila Nurilina (beide LG Lippe-Süd) mit 2,20m und Raghad Shreteh
(Stabhochsprungverein Horn-Bad Meinberg) mit 2,20m. In W13 freute sich Lale
Luise Mesch (LG Lippe-Süd) über 2,50m. Im
Stabhoch-Wettbewerb M13 siegte Wolf Kröger mit 2,10m. Ben Krome
(beide LG Lippe-Süd) wurde Zweiter im Kugelstoß M13 mit 9,44m, ebenso Linus
Reinhard (LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen) in M12 mit 7,21m. Außerdem konnten
lippische Mädchen und Jungen - zumeist mit persönlichen Bestleistungen - noch
elfmal mit den FLVW-Urkunden der besten Acht von Westfalen geehrt werden.
Damit konnten die drei lippischen Vereine, deren Athleten sich für die erst
zum zweiten Mal stattgefundenen U14-Meisterschaften qualifiziert hatten, doch
noch zufrieden sein. Alle Ergebnisse sind zu finden unter flvw/Termindatenbank. Klaus Brand |
26.02.24 |
Erfolgreiche
Nachwuchsförderung in Ostwestfalen-Lippe abgeschlossen Vor drei Jahren hatte es begonnen:
Ein Kreis von engagierten Ostwestfalen-Trainern unter Koordination von Klaus
Brand hatte sich vorgenommen, den Nachwuchs in den neun Kreisen zu fördern
und mehr Jugendliche der Region auf ein höheres Niveau zu führen. Das ist in
einem eher ländlich strukturierten Gebiet mit großen Entfernungen nicht
leicht zu realisieren, wo man immer auf Fahrer angewiesen ist. Man wollte in
zweiwöchigen Rhythmus und in jeweils anderen Hallen ein Angebot machen, das
sich am Bedarf orientieren sollte. Für jede Veranstaltung über jeweils vier
Stunden standen dann fünf bis sieben Trainer bereit, um alles abdecken zu
können. Gesagt - getan! Im letzten Jahr war es schon
erfolgreich gelaufen. Zwar musste man beispielsweise aus Rahden im Norden
oder Höxter im Osten oder Gütersloh im Westen lange Anfahrtswege in Kauf
nehmen, um nach Paderborn, Bielefeld, Detmold oder Minden zu kommen, doch es
waren durchschnittlich 54 Teilnehmer vor Ort. In diesem Winterhalbjahr wurde es
noch besser, denn an insgesamt neun Terminen kamen 556 Teilnehmer aus 22
Vereinen zusammen - das waren im Durchschnitt 61,8 pro Veranstaltung - um
sich im Sprint, im Hürdenlauf, im Kugelstoß, Speer- oder Diskuswurf, Hoch-,
Weit- und Stabhochsprung oder Mittelstrecke schulen
zu lassen. Da aus der Trainer-Kerngruppe nicht immer alle konnten, war es für
viele eine Ehre, einzuspringen und ihr Können zu zeigen. So waren insgesamt
21 Trainer einbezogen - das ist echte Teamarbeit mit hoher
Identifikationsstiftung für OWL! Bei der letzten Veranstaltung in
der Paderborner Ahorn-Sporthalle mit 71 Teilnehmern schulten Steffen
Biermann, Patrick Nikel (Bünde-Löhne) und Tapio Linnemöller (Minden) den Sprungbereich, Enrico Krüger
(Blomberg) den Hürdenlauf, Michael Striewe (Bielefeld) und Klaus Brand
(Detmold) Sprint und Mittelstrecke und Peter Sjoerds
(Herford) den Kugelstoß. Dieses Winterhalbjahr ist jetzt abgeschlossen. Das Förder-Projekt hatte auch
schon die FLVW-Spitze in Person von LA-Chef Bernhard Bussmann
und Sportwart Hubert Funke beeindruckt: „So etwas könnten wir überall im
Lande brauchen, um die Leichtathletik weiter voran zu bringen. Wir danken
darum ausdrücklich dem gesamten Trainerteam für das tolle Engagement und
allen Vereinen für die Mitarbeit. Weiter so!“ Klaus Brand Nachwuchsförderung aller
Leichtathletik-Kreise von Ostwestfalen-Lippe |
20.02.24 |
Ein spannender
Leichtathletik-Nachmittag mit krönender Siegerehrung Die älteren Leichtathleten haben ihre lippischen,
ostwestfälischen und westfälischen Hallenmeisterschaften in diesem Jahr
bereits sehr erfolgreich hinter sich, und nun waren die Kinder von 11 Jahren
und jünger dran, um Kreismeistertitel bei den Kinder-Hallenbestenkämpfen
in der Detmolder DBB-Halle anzustreben. Leider war mit Ulrich Offel der
eigentlich unentbehrliche Vorbereiter erkrankt, doch Annett Schmid und
Marie-Theres Bornemeier sprangen in die Bresche, um
zusammen mit VKLA Klaus Brand einen für Kinder und Eltern und Großeltern
freudvollen Nachmittag durchzuführen, zu dem sogar Gäste aus dem Sauerland
und Salzkotten gekommen waren. „Das wurde dann eine echte Werbung für die
Kinderleichtathletik!“ resümierte dieser dann zum Schluss, „und wir danken ausdrücklich
den 22 Kampfrichtern und Riegenführern aus jugendlichen Leistungssportlern,
die für geregelte Abläufe beim Sprint, „Hürdenlauf“, Weitsprung, Hochsprung, Heulerwurf und Medizinballstoß gesorgt haben!“ Für die 10- und 11-jährigen Kinder gab es einen
kindgerechten Sechskampf zu absolvieren, für die 8- und 9-jährigen einen
Fünfkampf und für die U8-Kinder einen Vierkampf. Weil nach jeder Disziplin
die Reihenfolge sich ändern konnte, war für Spannung bis zum Schluss gesorgt,
und so hatten nicht nur die 70 gemeldeten Kinder ihren Spaß, sondern auch die
Eltern, die sich mit Kaffee und Kuchen der von Guido Mertens und Inga Brand
organisierten Cafeteria gütlich taten und mitfieberten.
Bis zu den abschließenden Rundläufen wusste niemand, wer
die Mehrkämpfe gewonnen haben könnte. Angefeuert von gut gefüllten Tribünen,
gaben die Kinder dort noch einmal alles. Und sie waren kaum wieder zu Atem
gekommen, dann ging es auch schon mit den stimmungsvollen Siegerehrungen los,
wo alle Kinder aufgerufen wurden und unter großem Beifall stolz ihre Urkunden
präsentierten. Kreismeister bei den Jungen wurden in M11 Raphael Horn (LG
Lippe-Süd), in M10 Jonas Wolf (LG Lippe-Süd), in M9 Max Prüssner
(LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen), in M8 Elias Liebig (LG Lippe-Süd), in U8
Aron Kemeny (LG Lippe-Süd). Bei den Mädchen holten die Titel in W11 Lotta Gühne (LG
Lippe-Süd), in W10 Elli Fischer (LG Lemgo), in W9 Marta Kemeny
(LG Lippe-Süd), in W8 Hannah Kamphausen (LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen), in
U8 Clara Grieger (LG Lippe-Süd). Da bei allen Teilnehmern an diesem Nachmittag aber eher
der gemeinsame Kinder-Eltern-Spaß im Vordergrund stand, haben alle gewonnen,
vor allem aber die Leichtathletik. Alle Ergebnisse in „www.flvw/termindatenbank“ Klaus Brand |
14.02.24 |
Lippische
Leichtathleten in Ostwestfalen eine Macht Die Leichtathleten in Ostwestfalen
haben mit ihren Hallen-Meisterschaften an zwei Tagen in Bielefeld und
Paderborn ein Mammut-Ereignis hinter sich, das für die beteiligten Trainer
und Betreuer mit bis zu achtzehn Stunden Einsatz eine große Herausforderung
bedeutet hat. Für die Lipper haben sich die Meisterschaften trotzdem sehr
gelohnt, denn in allen Altersklassen konnte man nicht nur gewichtige Worte
mitreden, sondern sogar insgesamt 20mal Gold einfahren. Am ersten Tag beeindruckte
besonders die neue Startgemeinschaft Lippe-Brackwede, die über 4x200m mit
Franke-Anstötz (Brackwede) -Emilan
Schlieker (LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen) und Ole Herlemann
(LG Lippe-Süd) mit 1:33,55s auf Anhieb die Qualifikation für die Deutschen
U20-Meisterschaften schaffen konnte (Foto mit Coach Olli Dierks). Dann wurde eine Dominanz der LG
Lippe-Süd im Kugelstoß deutlich: Bei den Frauen gewann (natürlich)
Marie-Theres Bornemeier mit 12,97m, die sich in
einem Umstellungsprozess auf Drehstoß befindet.
Dahinter aber gleich Sandra Albrecht, die auf 10,93m kam und als W35-Athletin
Platz 2 belegen konnte. Mit der Drehstoßtechnik platzte auch der Knoten bei
Jannis Brand, der in U18 auf hervorragende 13,31m kam. Damit hätte er die
Westfalenmeisterschaften mit weitem Abstand gewonnen. Diese Dominanz setzte sich auch am
zweiten Tag fort: In W15 schleuderte Miranda Wolf die Kugel im letzten
Versuch auf 10,40m und überholte damit die bis dahin führende Karolina Essing
mit 10,28m. In W13 lagen Greta Spieß mit 8,56m und Romy Bergmann (LG
Lage-Detmold auf den ersten Plätzen. Ben Krome mit
8,57m auf Platz 3 M13 vervollständigte das Bild noch. Er freute sich aber
außerdem über den Sieg über 60mHürden in 11,72s und Platz 3 im Weitsprung.
Julian Krüger war gleich zweifach nicht zu schlagen: Über 60mHürden M14 in
10,04s und im Weitsprung mit 4,68m. Die LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen
fiel durch viele gute Leistungen in den Läufen auf, u.a
durch Siege von Paul-Theo Eickmeier über 800m M14 in 2:21,80min, Emilian
Schlieker über 400m U20 in 53,43s, Kevin Ostermann über 400m Männer in
53,01s, Silja Wagenbach über 800m U20 oder durch zweite Plätze von Amanda
Schröder über 60m W15 in 8,16s und 300m in 44,67s oder Linus Reinhard über
60mHürden M12 in 13,14s. Bemerkenswert in W12 Lena Hoppmann
(LG Lemgo). Sie gewann nicht nur den 60m-Lauf in sehr guten 8,70s, sondern
auch den Hochsprung mit 1,35m mit der höhengleichen Emma Singh (LG
Lippe-Süd). Und diese Meisterschaften zeigten,
dass der Stabhochsprung eine führende Rolle einnimmt: Der Stabhochsprungverein Horn-Bad
Meinberg siegte in W15 mit Melissa Petkau mit 3,20m
vor Jana Biedermeier mit 3,00m sowie in W14 mit Lucia Marie Kroes mit 3,00m,
Annika Klippenstein mit 2,80m und Samantha Derksen mit 2,70m. Die LG
Lippe-Süd war viermal ganz vorne: Maximilian Weber in M12 mit 2,60m, Wolf
Kröger in M13 mit 2,00m, Lale Mesch in W13 mit
2,70m und Leila Nurilinna in W12 mit 2,20m vor
Marla Pothmann mit 2,10m. Alle Ergebnisse in „www.flvw/termindatenbank Klaus Brand |
05.02.24 |
Liebe Freunde der Leichtathletik, zur achten Auflage der Nachwuchsschulungen von
Ostwestfalen-Lippe 2023/24 waren wir diesmal in der Halle Werreanger
II in Lage, direkt neben dem bekannten Stadion. Und wir haben uns wiederum
über den starken Zuspruch gefreut, denn 68 Teilnehmer konnten begrüßt werden,
um sich im Hürdenlauf von Enrico Krüger, im Hochsprung von Steffen Biermann,
im Kugelstoß von Andre Meyer, im Mittelstreckenlauf von Cord-Henrik
Eickmeier, im Weitsprung von Tapio Linnemöller oder
im Sprint/Speerwurf von Klaus Brand schulen zu
lassen. Und im Sprint gab es ein Experiment: Es wurde nicht nur eine
elektronische Zeitmessung über 60m zur Vorbereitung auf die
OWL-Meisterschaften nächstes Wochenende angeboten, sondern dies wurde
verknüpft mit speziellen Stabi-Übungen. Dazu war extra der KLO von Höxter, Christopher
Surmann, angereist, und es kam sehr gut an. Überhaupt zeigte sich auch
wieder, wie sehr man sich mit diesem OWL-Projekt identifiziert: Wenn wirklich
mal Trainer aus dem „Trainerteam-Stammpersonal“ ausfallen, dann ist es für
weitere Trainer selbstverständlich, einzuspringen und zu helfen, wie Sarah
Budde und Phillip Willemsen oder Cord-Henrik Eickmeier heute. Vielen Dank
dafür! Die letzte Hallenveranstaltung in diesem Winterhalbjahr
wird sein am 24.2.2024 von 12.00 - 16.00 Uhr im Ahorn-Sportpark von
Paderborn. Dazu wird im Namen des Trainerteams noch einmal herzlich
eingeladen! Klaus Brand |
02.02.24 |
Eine Begegnung am Rande der
FLVW-Hallenmeisterschaften II in Dortmund Gertrud Schäfer - ein Vorbild für
die Leichtathletik In der Leichtathletik-Szene ist
sie ein Begriff: Gertrud Schäfer hat ihr Leben dem Sport gewidmet. Nachdem
sie schon früh weit werfen konnte, war sie 1966 deutsche Meisterin im
Kugelstoß, Olympiateilnehmerin und anschließend mit einem profundem Wissen Trainerin
bis zum Nationalbereich, vor allem im Wurf. Die Weltmeisterin im Siebenkampf,
Sabine Braun, wurde beispielsweise von ihr dorthin gebracht. Gertrud Schäfer hat der
Leichtathletik viel gegeben. Sie ist eine Frau, die weiß, wovon sie redet,
und die sich auch als Rentnerin bis heute engagiert, in ihrer Heimatstadt
Marl, wo sie nach über 40 Jahren in der Schule u.a. eine Sport-AG leitet und
Hilfen in alle Richtungen gibt, im DLV, wo sie für Training oder
Sportverletzungen mit dem Schwerpunkt Physiotherapie Wesentliches eingebracht
hat. Da sie außerdem aktive Diskutantin im Leichtathletikforum ist, fiel sie
Cord-Henrik-Eickmeier, einem Trainer der LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen auf.
Beeindruckt von ihrem Wissen, sprach er sie, als sie bei den
FLVW-Hallen-Meisterschaften in Dortmund vorbeischaute, an. Als Klaus Brand,
VKLA in Detmold und Trainer der LG Lippe-Süd seit nunmehr 50 Jahren, dazu
kam, entwickelte sich sofort ein interessanter Gesprächskreis. Dabei kam heraus, dass Gertrud
Schäfer sich noch dunkel an die damals von Klaus Brand veranstaltete
Stadioneinweihung 1989 im lippischen Blomberg erinnern konnte, wo sie mit dem
deutschen Diskus-Nationalkader (neben den bundesdeutschen Assen im Speerwurf,
im 1500m-Lauf oder im Stabhochsprung) zu Gast gewesen war. Foto (Olli Dierks): Cord-Henrik Eickmeier, Gertrud Schäfer
und Klaus Brand freuen sich über ein sehr anregendes Gespräch Heute war es zwar nur eine
zufällige Begegnung am Rande der FLVW-Meisterschaften, doch „sie ist ein
echtes Vorbild, und man kann von ihren Erfahrungen und ihrem profunden Wissen
für das tägliche Training mit jungen Menschen nur profitieren“, war die einhellige
Meinung der beiden Ostwestfalen. Nachdem man sich über
Trainingsmethoden, richtig zu verstehendes Krafttraining oder auch
Einstellungen von Athleten heute ausgetauscht hatte, stellten sich alle Drei
einem Erinnerungsfoto, bevor man sich wieder dem Geschehen in der
Helmut-Körnig-Halle zuwandte. Klaus Brand |
30.01.24 |
Kampfrichterfortbildung Am Donnerstag, 7. März 2024 findet in Lage,
Carl-Heinz-Reiche Stadion, eine Fortbildung für Kampfrichter statt. Beginn ist um 18.30 Uhr. Hier sind u.a. neue Regeln- Listenführung und Einführung
in die Onlineeingabe an der Wettkampfstätte geplant. Bringt bitte Euer
Kampfrichterbuch/Ausweis mit. Um Anmeldung wird gebeten. Axel Offel |
29.01.24 |
Zwölfmal
Edelmetall für lippische Leichtathleten bei Westfalenmeisterschaften Über 800 Teilnehmer hatten sich
für die zweitägigen westfälischen Hallenmeisterschaften in der Dortmunder
Helmut-Körnig-Halle qualifiziert und die lippischen Leichtathleten mischten
mit sechs Titeln und weiteren sechsmal Silber und Bronze munter mit. Mit dreimal Gold und weiteren
Platzierungen präsentierte sich der Stabhochsprungverein Horn-Bad Meinberg.
Mirja Gutzeit gewann den Wettbewerb der U20 mit 3,50m (vierte Eva Wilke mit
3,40m), Melissa Petkau das Springen in W15 mit
derselben Höhe (Dritte Jana Bielemeier mit 3,00m)
und Anja Klippenstein in W14 mit 3,00m (Dritte und Vierte Lucia Marie Kross
mit 2,80m und Samantha Derksen mit 2,30m). Peer Bornefeld (LG Lippe-Süd)
sorgte im Stabhochsprung U20 für Herzrasen bei Trainerin Tina Rother, denn er
riss zweimal die Anfangshöhe von 4m, ehe er in den Wettkampf fand und
anschließend mit 4,30m klar gewinnen konnte. Ein tolles Rennen absolvierte Karl
Luis Eickmeier (LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen) über 1500m der U18. Von
vornherein das Tempo bestimmend, lief er über 7 1/2 Runden einen Vorsprung
von über 13 Sekunden heraus und siegte dann deutlich in 4:11,89min. Einen hervorragenden Einstand
hatte auch die neue Startgemeinschaft Lippe-Brackwede (LG Lippe-Süd+LG
Lage-Detmold-Bad Salzuflen+SV Brackwede). Über
3x1000m freute man sich über den Titel U18 in 8:16,16min mit
Steinmeier-Eickmeier-Lewandowski, und in U20 über Platz 2 in 8:41,50min mit Pottmann-Kolke-Schlieker. Für die größte Überraschung sorgte
in M14 Julian Krüger (LG Lippe-Süd). Mit 10,99s in seinem ersten Lauf über
60mHürden unter neuen Bedingungen qualifizierte er sich in Lage soeben für
Dortmund und kam dann mit 10,82s knapp noch in das Finale. Dort nahm er sein
Herz in beide Hände, verbesserte sich auf unglaubliche 9,86s und wurde damit
mit Bronze belohnt! Ebenfalls Bronze gingen an
Maximilian Weber (LG Lippe-Süd) im Stabhochsprung M14 mit 2,50m und an die
Startgemeinschaft Ostwestfalen-Lippe über 4x200m der Männer in 1.40,48min mit
Stahlberg-Wallberg-Kröner-Ostermann. Miranda Wolf (LG Lippe-Süd) fehlte daran
mit 10,10m im Kugelstoß W15 nur ein ganzer Zentimeter. Nah ans Edelmetall mit Platz 4
kamen Silja Wagenbach über 400m U20 in 67,40s, Florian Korfmacher (beide LG
Lage-Detmold-Bad Salzuflen) über 400m der Männer in 56,56s und Adrian-Silas
Mertens (LG Lippe-Süd) mit 2,70m im Stabhochsprung M15. Alle Ergebnisse sind zu finden
unter flvw/Termindatenbank Klaus Brand |
16.01.24 |
Lippische Leichtathleten mit den
Hallenmeisterschaften sehr zufrieden Oskar überspringt mit 1,49m in M13
seine Körpergröße Das Jahr ist erst ein paar Tage alt und die lippische
Leichtathletik hat schon ihre Hallenmeisterschaften in der DBB-Halle Detmold
und in der Werreanger-Halle in Lage in einer
zweitägigen Doppelveranstaltung durchgeführt. Der Kreis-LA-Ausschuss freute
sich über insgesamt 232 Teilnehmer, „doch“ - so Wettkampfleiter Klaus Brand -
„zur Wahrheit gehört auch, dass wir von Rheine, Wattenscheid oder Erkenschwick
bis hin zu OWL 18 Vereine zu Gast hatten, die gerne gekommen sind, weil sie
Qualifikationen oder einfach ein schönes Sportfest haben wollten. Dass dies
mittlerweile so gesehen wird, liegt weitgehend an Wettkampfwart Ulrich Offel,
ohne dessen Vorbereitung so etwas nicht möglich sein würde!“ Etliche Gäste dürften sich mindestens für die demnächst
folgenden Westfalenmeisterschaften qualifiziert haben, doch auch bei den Lippern gab es Beeindruckendes zu sehen: Am erstaunlichsten präsentierte sich Oskar Diestelmann, der sich im Hochsprung um 15cm verbessert
zeigte und mit 1,49m seine Körpergröße übersprang.
In M14 gewann Julian Krüger alle sechs ausgeschriebenen
Wettbewerbe: Weit 4,88m-Kugel 8,25m Hochsprung 1,48m—60m 8,47s -60mHürden
10,99s. Jannis Brand (alle LG Lippe-Süd) siegte u.a. mit 12,09m im Kugelstoß,
5,30m-Weitsprung und 1,60m im Hochsprung fünfmal in U18, ebenso wie Linus
Reinhard (LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen) in M12, u.a. mit 3:09,6min über
800m. In M13 war Ben Krome (LG Lippe-Süd) in seinem
ersten Wettkampf überhaupt in vier Disziplinen nicht zu schlagen; dazu sprang
er 4,57m weit und lief die 60m in 8,74s. Und in W11 deutet sich mit Emilia
Krüger (LG Lippe-Süd) ein hoffnungsvolles Talent an, denn 8,22s über 50m,
1,20m im Hoch- 3,90m im Weitsprung sind außergewöhnlich. Amanda Schröder (LG
Lage-Detmold-Bad Salzuflen) drängte sich mit 8,22s über 60m W15 in den
Favoritenkreis beim FLVW, ebenso Miranda Wolf mit 10,33m Kugelstoß W15 (vor
Karolina Essing mit 9,58m), Greta Spieß mit 9,03m Kugelstoß W12 oder Emma
Singh (alle LG Lippe-Süd) mit tollen 1,40m im Hochsprung W12.
Festgehalten haben möchte der KLA die Leistung der
Kampfrichter und Helfer, die sich über insgesamt 15 Stunden in den Dienst der
Sache gestellt haben. „Ohne diese Frauen und Männer könnten wir solche
Veranstaltungen nicht durchführen, und wir sagen ganz doll Danke“, schloss
Axel Offel für den KLA diese gelungenen Meisterschaften ab. Klaus Brand |
12.01.24 |
Achtung: Neuer Zeitplan für die
lippischen Hallenmeisterschaften am 14. Januar in Lage. |
09.01.24 |
Leichtathletik-Verbandsspitze
besucht Nachwuchsförderung Ostwestfalen-Lippe Nachdem immer wieder Nachrichten über anscheinend sehr
erfolgreich verlaufende
Nachwuchsschulungen aller neun Leichtathletikkreise von
Ostwestfalen-Lippe im Lande angekommen waren, wollten sich Bernhard Bussmann, der Vorsitzende des Verbands-LA-Ausschuss, und
Hubert Funke, der Sportwart FLVW, einmal selber ein Bild machen und fuhren
zur nun schon siebten Veranstaltung dieses Winterhalbjahres nach Bielefeld in
die Seidenstickerhalle. Sie fanden eine gut strukturierte vierstündige
Veranstaltung vor, in der unter der Organisation von Klaus Brand sieben
Disziplinen angeboten wurden, für die sich der Nachwuchs der Region in
jeweils eineinhalbstündigen Einheiten schulen lassen konnte. Und sie sahen
Trainer aus OWL, die mit viel Spaß bei der Sache waren: Enrico Krüger aus
Blomberg (Hürden), Steffen Biermann aus Bünde (Hochsprung), Michael Striewe
aus Bielefeld (Sprint und Weitsprung), Alexander Sczyrba
(Gütersloh) und Tina Rother (Detmold) für den Stabhochsprung, Peter Sjoerds (Herford) für den Kugelstoß und Klaus Brand
(Detmold) für Speer und Mittelstrecke - unterstützt von Sven Mühlbach
(Espelkamp). Dazu waren - trotz gleichzeitig stattfindender Wettkämpfe in
Dortmund und Hannover - insgesamt 60 Teilnehmer gekommen, die sich engagiert
einbrachten. Die Verbandsspitze nahm den regen Betrieb gern zur
Kenntnis. „So etwas brauchen wir in Westfalen noch mehr“, war die einhellige
Meinung von Chef und Sportwart. „Wir müssen die Basis stärken und
verbreitern, um nach oben hin besser zu werden. Der Ansatz wie bei euch ist
genau richtig. Herzlichen Dank also an das ganze Trainerteam!“ Diese freuten sich natürlich über den Motivationsschub vom
FLVW. Ehe sich Bernhard Bussmann und Hubert Funke
wieder auf den Weg nach Olfen und Wadersloh machten, bekamen sie von Klaus
Brand ostwestfälische Spezialitäten überreicht, „um neben Eindrücken auch
etwas Kulinarisches als Erinnerung mit nach Hause nehmen zu können.“ Klaus Brand |
11.12.23 |
Neue
FLVW-Trainerin bringt Läufer aus Ostwestfalen-Lippe auf Trab Sie nimmt erst seit kurzem die
Aufgaben einer Landestrainerin für die Mittelstrecke im FLVW wahr und zeigt
doch sogleich, wie sie diese auszufüllen gedenkt: Als Vanessa Huke aus Bochum
von Klaus Brand zur dritten Nachwuchsförderungsmaßnahme der neun Ostwestfalenkreise
Kreise nach Bielefeld eingeladen wurde, war es für sie selbstverständlich, in
die Seidenstickerhalle zu kommen, um die Mittelstreckenszene zu sichten.
Zwar stand diese Schulung wegen
ungünstiger Terminüberschneidungen und Ausfälle im Trainer-Stamm unter nicht
optimalen Vorzeichen, doch ließen sich insgesamt 45 Teilnehmer mit viel Spaß
inspirieren durch Michael Striewe (Bielefeld) im Weit- und Hochsprung, Enrico
Krüger (Blomberg) im Hürdenlauf, Alexander Sczyrba
(Gütersloh) im Stabhoch- und Weitsprung und Klaus Brand (Detmold, assistiert
von Rainer Queren und Sven Obenhaus im Drehstoß und elektronischen Sprintzeiten. Vanessa Huke nahm sich also der
Mittelstreckler an und konnte sich über vollen Einsatz der Mädchen und Jungen
auf der Rundlaufbahn freuen. Um eine Entwicklung voran zu treiben, wird sie
nun anschließend in Zusammenarbeit mit den Heimtrainern „Hausaufgaben“
schicken und auch zum nächsten Schulungstermin am 23.12.23 nach Paderborn
kommen. Das Trainerteam bedankt sich
herzlich und erwartet dann ab 12.00 Uhr wieder ein „volles Haus“. Klaus Brand |
27.11.23 |
DBB-Kreissporthalle in Detmold mit
Teilnehmerrekord bei Nachwuchsförderung „Was habt ihr für eine tolle Halle hier“, bekamen die
lippischen Leichtathleten aus den Kreisen Detmold und Lemgo öfters von den
weiteren ostwestfälischen Teilnehmern zu hören, die die DBB-Kreissporthalle
in Detmold bisher noch nicht kennengelernt hatten. Zwar kennt man die
Seidenstickerhalle in Bielefeld und die Ahorn-Sportparkhalle in Paderborn,
doch wo hat man schon eine Dreifachhalle, die für Leichtathletik ausgelegt
ist, die mit Spikesboden, einer „richtigen“ Weitsprunganlage, mit einem
Diskusnetz, einem Kugelstoßring oder variablen Stabhoch- und
Hochsprunganlagen ausgestattet ist?
Die insgesamt 77 Teilnehmer (!) hatten hier jedenfalls
ihren Spaß über vier Stunden, zu denen Klaus Brand und das OWL-Trainerteam
zur zweiten Veranstaltung zur Förderung des Nachwuchses eingeladen hatten.
Die Sprinter ließen sich von Michael Striewe (Bielefeld), die Hürdenläufer
von Enrico Krüger (Blomberg), die Stabhochspringer von Alexander Sczyrba (Gütersloh), die Kugelstoßer von Steffen Biermann
(Bünde) oder die Speerwerfer von Klaus Brand (Detmold) inspirieren. Und wie
weit der Team-Gedanke bereits Fuß gefasst hat, zeigt sich daran, dass der
Ausfall von „Stammtrainern“ durch weitere Trainer der Region kompensiert
werden konnte: Patrick Nikel (Löhne) und Sven Obenhaus (Bad Salzuflen) nahmen sich der Weitspringer,
Sven Mühlbach (Espelkamp), Rainer Queren (Höxter) und Jan Mathmann
(Gütersloh) der zahlreichen Diskuswerfer an. Weil dann insgesamt sogar 10
Trainer im Einsatz waren und die Tatsache, dass bei dieser Veranstaltung so
viele Teilnehmer wie noch nie gekommen waren, zeigt eindrucksvoll, welche
Bedeutung diese Nachwuchsförderung in Ostwestfalen-Lippe mittlerweile
bekommen hat. Bei der nächsten Schulung, die am 10.12. in Bielefeld von
10.00 bis 14.00 Uhr stattfinden wird, hat sich auch wieder eine
Landestrainerin angesagt: Vanessa Huke wird ein Training für Mittelstreckler
anbieten und das Angebot für die anderen Disziplinen ergänzen. Klaus Brand |
13.11.23 |
Nachwuchsförderung
aller Leichtathletik-Kreise von Ostwestfalen-Lippe Ernst-Grote-Str.2 - 32760 Detmold
/ Germany - 05231-59994 - 0176 42072585 Die OWL-Schulungstermine 2023 /
2024: Samstag, 11.11.2023, 14.00 - 18.00
Uhr: Paderborn, Ahorn-Sporthalle Sprint
- Hürden - Weitsprung - Hochsprung - Stabhochsprung - Wurf/Stoß
- Mittelstrecke Samstag, 25.11.2023, 11.00 - 15.00
Uhr: Detmold, dbb-Kreissporthalle, Wittekindstraße mit Spikesboden, kompletter
Weitsprunganlage, variablen
Hoch-. und Stabhochanlagen, Diskusnetz
usw. : Hürden -
Weitsprung - Hochsprung - Kugel/Diskus/Wurf - Krafttraining Sonntag, 10.12.2023, 10.00 - 14.00
Uhr: Bielefeld, Seidenstickerhalle Sprint
- Hürden - Weitsprung - Hochsprung - Stabhochsprung - Wurf/Stoß
- Mittelstrecke Samstag, 23.12.2023, 12.00 - 16.00
Uhr: Paderborn, Ahorn-Sporthalle siehe
11.11.23 Samstag, 06.01.2024, 10.00 - 14.00
Uhr: Bielefeld, Seidenstickerhalle siehe
10.12.23 Samstag, 03.02.2024, 10.00 - 14.00
Uhr, Lage, Halle Werreanger II Sprint
- Hürden - Weitsprung - Wurf/Stoß - Hoch - Krafttraining Samstag, 24.02.2024, 12.00 - 16.00
Uhr: Paderborn, Ahorn-Sporthalle siehe
11.11.23 Da viele Hallen während der
Weihnachtsferien geschlossen sein werden, wollen wir die Zeit trotzdem
nutzen, auf die Meisterschaftstermine im Januar
vorzubereiten. Geplant sind „Ferien-Tagestrainingslager“ in Minden und
Paderborn. Näheres erfolgt Bitte folgende Termine (nach
heutigem Stand) zur Kenntnis nehmen: 21.1.24 FLVW I - 27.1.24 FLVW II -
28.1.24 FLVW III - 10.2.OWL Bielfd - 11.2.OWL Paderb Erfolgreiche
OWL-Nachwuchsförderung beginnt nächste Schulungsperiode Was im letzten Winterhalbjahr so
erfolgreich in der OWL-Leichtathletik mit neun Veranstaltungen verlaufen ist,
konnte nun beeindruckend in die nächste Schulungsperiode überführt werden: 74
Teilnehmer aus ganz Ostwestfalen-Lippe hatten sich nach Einladung von
Organisator Klaus Brand (Detmold) im Paderborner Ahorn-Sportpark eingefunden,
um in vier Stunden eine Förderung in den Wunschdisziplinen zu erfahren, sich
auszutauschen und sich gezielt auf die Meisterschaften 2024 vorzubereiten.
Dabei kamen in zwei Einheiten alle auf ihre Kosten: Andre Meyer (Paderborn)
ließ für die Stoßer und Werfer grundlegende
Schwerpunkte einüben, Enrico Krüger (Blomberg) führte in die Geheimnisse des
Hürdenlaufs ein, für Michael Striewe (Bielefeld) stand der Absprung in die
Weitsprunggrube im Vordergrund, Alexander Sczyrba
(Gütersloh) arbeitete mit Könnern und Anfängern beim Stabhochsprung, Joel
Hinze gab seine Erfahrungen als Zehnkämpfer beim Hochsprung weiter, und Klaus
Brand sorgte mit Frequenzläufen und ersten Eindrücken über elektronisch
gemessene 60m für die Schnelligkeit, unterstützt von Cord-Hendrik Eickmeier
(Bad Salzuflen) und Sarah Budde (Lage) mit Tempoläufen für Sprinter und
Mittelstreckler auf der Rundlaufbahn. Damit wird ein Konzept
fortgesetzt, das jetzt schon im dritten Jahr die Förderung des Nachwuchses
aus neun Kreisen zum Ziel hat, sich dabei am Bedarf orientiert und eine große
Resonanz hervorgerufen hat: Getragen von einem kompetentenTrainerteam
aus der Region, werden alle zwei Wochen Schulungen in wechselnden Hallen
angeboten, und alle Vereine können Defizite aufarbeiten, neue Disziplinen
erfahren und Stärken verstärken lassen. Die nächsten Termine: 25.11.23 in
Detmold, 10.12. in Bielefeld und 23.12. wieder in Paderborn.
Klaus Brand |
31.10.23 |
Die Ausschreibungen für die lippischen Hallenmeisterschaften 2024 können eingesehen werden. |
26.09.23 |
5008
zu 5001 Punkte: Mädchenpower bringt Westfalenmeistertitel Ein Jubelschrei aus acht
Mädchenkehlen hallte über das Stadion Stählerwiese
in Kreuztal. Was war geschehen? Bei den Endkämpfen der westfälischen
Mannschaftsmeisterschaften, hatten die Mädchen der LG Lippe-Süd in der
weibliche Jugend U18, Gruppe 3, verstärkt mit dem SV Ubbedissen
in einer Startgemeinschaft, nach drei Disziplinen fast schon abgeschlagen auf
Platz 4 zurück gelegen. Im Weitsprung hatten Lisanne Harms, Julia Born und
Berit Ringel mit 4,39 bis 4,34m nicht ganz an ihre Bestleistungen anknüpfen
können, im 100m-Sprint lieferten Josefine Harms und Marla Koch mit 13,11 und
13,32s gut ab, ebenso im Kugelstoß Karoline Essing und Lina Stuckemeier mit 9,36m und 9,22m. Das war bis dahin Platz
4. War ein Sieg in den beiden letzten Disziplinen noch zu schaffen? In der 4x100m-Staffel gaben Marla
Koch-Josefine Harms- Melina Krahn- Karoline Essing alles und gewannen mit
51,58s die beste Zeit in Gruppe 3. Auch die zweite Staffel gewann ihren Lauf.
Jetzt lagen 4 Teams nur durch wenige Punkte getrennt fast gleichauf. Die 800m
mussten die Entscheidung bringen, und hier gingen Marla Koch in 2:34,05min
und Karolina Essing in 2:43,38min über ihre Grenzen hinaus. Und dann gab es
ein sehr knappes Ergebnis: 1. und Westfalenmeister Stg.
Ubbedissen/LG Lippe-Süd 5008 Punkte, 2. LAV Rheine
5001 Punkte, 3. TuS Vosswinkel 4995 Punkte. Der Jubel kannte keine Grenzen. Nach dem Gewinn des Westfalenmeistertitels strahlen um die
Wette: Lina Stuckemeier, Berit Ringel, Marla Koch,
Lisanne Harms, Josefine Harms, Karolina Essing, Julia Born, Melina Krahn Auch die anderen drei Mannschaften
mit lippischen Mädchen und Jungen schlugen sich hervorragend: Die LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen
in der Stg. Herford/Lippe - verstärkt mit
Fußballern aus Werl-Aspe - verbesserte sich in der Klasse männliche Jugend
U14, Gruppe 2, um 200 Punkte gegenüber dem Vorkampf und schob sich dadurch
auf Platz 4 hinter den favorisierten Teams aus Dortmund, Wattenscheid und
Coesfeld. Tim Kretschmann sprang mit 1,56m Tagesbesthöhe, Jakob Bierweiler
lief mit 10,15s eine tolle Zeit, Moritz Lwyendecker
warf den Ball 45,50m weit, und Paul Theo Eickmeier landete weit vorn im Feld
der 800m-Läufer. Alle drei verpassten in der 4x75m-Staffel zusammen mit Nico Spilla nur knapp den Tagessieg. Stg. Herford/Lippe auf Platz 4 in
mU14, Gruppe 2 In derselben Klasse waren die
Jungen der LG Lippe-Süd als jüngstes Team noch soeben ins Finale gerutscht,
doch sie wollten mehr: Oskar Diestelmann sprang1,32
hoch, Julian Krüger lief mit 10,28s die drittbeste Zeit des Tages und
steigerte sich über 75m auf 10,64s, Wolf Kröger verbesserte sich über die 60m
Hürden um über eine Sekunde auf 11,34s, die 4x75m-Staffel kam in 43,41s in
Ziel, und Paul Striewe und Paul Zisopoulus
lieferten über 800m mit 2:43,71 und 2:52,58min gute Zeiten. Unter dem Strich
freuten sich dann alle, sich mit 5510 Punkten sogar auf Platz 6 wieder zu
finden. LG Lippe-Süd auf Platz 6, in mU14, Gruppe 2 Ähnlich erging es in der
weiblichen U16, Gruppe 2, der LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen. Knapp ins Finale
gekommen, bemühte man sich um Verbesserung: Amanda Schröder und Jonna Wolf
sprinteten 13,44 und 13,67s über 100m, über 80mHürden Greta West auf 13,70s,
und alle drei schaffen mit Katja Weiser in der 4x100m-Staffel mit 53,17s eine
neue Bestzeit. Als Lotta Röthe mit 2:34,20min und Kaja Weiser mit 2:33,64min
die 800m herausragend abschließen konnten, war Platz 6 unter den besten 8
Teams von Westfalen geschafft. LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen auf Platz 6, in wU16, Gruppe
2 Für die beiden großen LGs in Lippe
war danach ein sehr schöner Saisonabschluss gelungen. Klaus Brand |
18.09.23 |
Deutsche Jahresbestleistung durch Lipperin beim OWL-Kreisvergleichskampf Schon seit Wochen hatten alle ostwestfälischen
Leichtathletik-Kreise daraufhin gefiebert: Kreisvergleichskampf im Stadion Russheide in Bielefeld. Und es wurde bei herrlichem
Wetter eine Werbeveranstaltung für die Sportart mit vielen persönlichen
Bestleistungen und spannenden Wettkämpfen, bei denen es hier nicht um
Einzelsiege, sondern um Punkte für die eigene Kreisauswahl ging. Auch der
Rahmen mit gemeinsamem Einmarsch, der Präsentation der Kreise und der
reibungslosen Durchführung stimmte. Zwar mussten anschließend alle die
Vormachtstellung des Kreis Paderborn anerkennen, der unter dem Strich den
Siegespokal mit nach Hause nehmen durfte, doch auch der Kreis Lippe schlug
sich mit Platz 3 hervorragend. Wäre bei den Lippern nicht ein
Fehlstart in mU16 und eine Verletzung der jeweils Besten in wU14 gewesen,
wäre sogar ein sicherer zweiter Platz herausgesprungen. Die
Altersklassenwertung in mU12 wurde sogar überlegen gewonnen. Für den absoluten Höhepunkt des Tages sorgte in W14
Miranda Wolf von der LG Lippe-Süd. sie schleuderte den Speer auf
herausragende 43,53m - natürlich lippischer Rekord! Sie verbesserte die
bisherige deutsche Jahresbestleistung um fast zwei Meter und war sogar
dreimal über die bisherige Marke gekommen.
Aber auch sonst gab es aus Lippe sehr Erfreuliches zu
berichten: In mU16 siegte Karl-Luis Eickmeier (LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen)
über 800m in 2:12,96min und zusammen mit Luca David-Jannis Brand-Leon Schirpke in der 4x100m-Staffel in 48,95s. Zum Schluss
fehlte nur 1 Punkt am Altersklassensieg.
In der mU14 gab es über 800m mit Paul-Theo Eickmeier (LG
Lage-Detmold-Bad Salzuflen) in 2:28,38min und Julian Krüger (LG Lippe-Süd),
der die 60mHürden in tollen 10,19s herunter trommelte, sogar zwei
Einzelsiege. Auch hier fehlten zum Schluss nur 3 Punkte am Altersklassensieg.
Die mU12 wurde sogar von den lippischen Jungen dominiert, auch weil Pepe Reichinger (LG Lippe-Süd) mit 1,30m den Hochsprung
gewann, und er zusammen mit Linus Reinhard-Jakob Schlieker-Paul Zisopoulus die 4x75m in 30,09s für sich entscheiden
konnte. Bei den Mädchen ragten neben der Speerwurfleistung in wU14
Greta Spieß (LG Lippe-Süd) heraus, die sich mit 8,05m an die Spitze der
westfälischen Bestenliste setzen konnte, und in wU12 Lena Hoppmann (LG
Lemgo), die die 50m in sehr guten 7,61s vor Mauch (Paderborn) gewann und im
Weitsprung auf 4,15m kommen konnte. Zweite wurden in wU16 Annelie Oest (LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen) über 800m in
2:45,15min und Karoline Essing (LG Lippe-Süd) im Kugelstoß mit 9,45m. Alle waren sich nach der Siegerehrung einig: Das war eine
tolle Veranstaltung! Beendet wird die Meisterschaftssaison nächste Woche, wenn
es in Kreuztal um die westfälischen Mannschaftstitel geht. Lippe wird mit
insgesamt vier Mannschaften (Stg. Ubbedissen/Lippe-Süd, LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen, Stg. Herford-Lippe und LG Lippe-Süd) vertreten sein. Klaus Brand |
04.09.23 |
Kreismeisterschaften
standen auf der Kippe Eigentlich war es ein perfekter
Tag für die lippischen Einzelmeisterschaften der Leichtathletik im Stadion
Lohfeld von Bad Salzuflen: Herrliches Wetter, vom Gastgeber LG
Lage-Detmold-Bad Salzuflen hervorragend präparierte Anlagen, gute Beteiligung
und Stimmung. Aber die Veranstaltung stand kurz vorher auf der Kippe. Durch
etliche Absagen hatten sich die Kampfrichter-Teams auf ein Maß reduziert, das
eine Durchführung fraglich erscheinen ließ. Ohne ausreichende Kampfrichter
kann Leichtathletik eben nicht stattfinden. Wettkampfleiter Klaus Brand
versuchte also, viele anwesende Eltern anzusprechen
und zur Mithilfe zu bewegen. Bis kurz vor dem ersten Startschuss von Axel
Offel konnte das aber noch abgewendet werden. Der KLA sagt dafür herzlichen
Dank für das Einspringen und die Unterstützung der Kreiskampfrichter. Anschließend konnte eine von
Ulrich Offel perfekt organisierte Meisterschaft stattfinden, mit eher
dünneren Feldern bei den Älteren, zum Teil großen Feldern gerade bei den
jüngeren Jahrgängen und einer Fülle von guten Leistungen. Ganz vorn zu nennen sind die
2:01,11 und 2:01,21min über die 800m von Kevin Ostermann (Mä)
und Emilian Schlieker (U20, beide LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen). Oder die
41,29m im Speerwurf W14 von Miranda Wolf, die 37,47m im Diskuswurf M15 von
Jannis Brand, die 10,12m im Kugelstoß W14 von Karolina Essing oder die 24,18m
im Diskuswurf W12 von Greta Spieß (alle LG Lippe-Süd). Mit der 4x400m-Staffel
verpasste die Stg. Ubbedissen/Lippe-Süd
(Koch-Koch-Ganster-Harms) mit 4:18,23min die Quali 2:16 für die DM nur knapp. In W11 lief Lena
Kathleen Hoppmann (LG Lemgo) 7,80s über die 50m und sprang 4,10m weit. Greta
Meister (LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen) sprang 1,24m hoch in W11 und Emila Krüger (LG Lippe-Süd) 1,20m in W10. Einige
Disziplinen waren eindeutig dominiert: Leon Schirpke
gewann die 100m M15 in 11,95s, „Altmeister“ Phillip Willemsen den Speerwurf
der Männer mit 47,10m (beide LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen), Marie-Theres Bornemeier den Diskuswurf der Frauen mit 40,90m oder
Kröger-Pöhl-Striewe-Krüger (alle LG Lippe-Süd) die 4x75m M13 mit 42,96s. Aber es gab auch ganz knappe
Entscheidungen, vor allem in den jüngsten Altersklassen: In M11 lag Linus Reinhard (LG
Lage-Detmold-Bad Salzuflen) mit 9,98s über 50m gerade 2/11s von Paul Zisopoulus (LG Lippe-Süd), im Weitsprung M8 hatte Max Prüssner mit 3,08m im Weitsprung gerade 1cm Vorsprung vor
Robin Bilstein (beide LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen), im Weitsprung W8 waren
es 3cm, die Malou Beckmann (LG Lage-Detmold-Ba Salzuflen) mit 2,87m von Sonja
Dirßuweit (LG Lemgo) trennten. In wU16 verwies die
4x100m-Staffel der LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen (Oest-Schröder-Weiser-Wolf)
mit 53,83s die LG Lippe-Süd (Harms-Essing-Born-Krahn) mit 54,23s auf Platz 2. Alle Leistungen der 26-seitigen
Ergebnisliste unter flvw/Termindatenbank. Jetzt freuen sich alle auf noch
zwei große Veranstaltungen in dieser Saison: Am 16.9. wird der
Kreisvergleichskampf der OWL-Kreise in Bielefeld mit den jeweiligen
Kreisauswahlen stattfinden, und am 23./24.9. wird das Westfalenfinale der
Mannschaften in Kreuztal, wozu sich hoffentlich einige lippische Teams
qualifizieren konnten, den Abschluss bilden. Klaus Brand |
30.08.23 |
Ü50-Team der Startgemeinschaft
Ostwestfalen-Lippe wird deutscher Vizemeister Da es im DLV die Möglichkeit gibt, drei eingetragene
Vereine als Startgemeinschaft antreten zu lassen, können sich auch kleinere
Vereine mit Mannschaften auf höherer Ebene präsentieren. Die LG Lippe-Süd,
die LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen und die TG Herford hatten sich deshalb zur Stg. OWL-Lippe zusammengeschlossen, um ihr
„Senioren-Potential“ zu nutzen und bei der Team-DM als „Ü50-Mannschaft
anzutreten. Das wurde zu einer herausragenden Erfolgsgeschichte, die mit
DM-Silber gekrönt werden konnte, wie Mannschaftskapitän Joachim Liebig zu
berichten weiß: „Was für ein Finale am vergangenen Samstag in Troisdorf im
Rheinland. Alle 6 qualifizierten Mannschaften in der Altersklasse M50 traten
an und aufgrund der Vorleistungen war zu hoffen, dass für unsere StG bei
guten Leistungen ein Platz in den Medaillenrängen machbar sein würde. Nach Start im Weitsprung u.a. mit unserem exzellent
aufgelegtem amtierenden deutschen Meister Ulrich Ratsch mit 5.55m
(Tagesbestleistung) sowie dem 800m Lauf - dominiert von Cord Eickmeyer in 2:17,91min - das Team im Zwischenstand auf
Platz 1. Es war klar, dass das Kugelstoßen vom ewigen Konkurrenten LG Kindelsberg-Kreuztal dominiert werden würde, aber unsere
Athleten hielten dagegen. Thorsten Schäfers mit 11,54m und Neuzugang Karsten Kligge brachten wichtige Punkte. Über die 100m stellte
sich unser deutscher Top Sprinter Jamie Hodgson - trotz nicht ganz
auskurierter Verletzung - in den Dienst der Mannschaft und rannte bei
brutalem Gegenwind mit 13,06s trotzdem eine Superzeit. Im Hochsprung sollte
der Grundstein für eine Platzierung gelegt werden, was Ulrich Ratsch und
Thorsten Schäfers mit Sprüngen über 1.58m auch eindrucksvoll gelang. Einen
Wahnsinnlauf über 3000m legten Stefan Fromme als Sieger mit 10:25s sowie
Marcus Biehl mit 11:03s hin. Alle Kandidaten auf die Medaillen lagen 2
Disziplinen vor Ende des Wettkampfes nun dicht beisammen. Im Diskuswurf
festigten Michael Striewe sowie Thorsten Schäfers mit Würfen um 35m den
Grundstein für eine Medaille. Nun begann das große Rechnen. Wieviel
Punkte/Sekunden müsste die Staffel für einen sicheren Medaillenplatz bringen?
In Besetzung Striewe-Ratsch-Eickmeyer-Schäfers
wurden 54,22 Sekunden auf die Bahn gebrannt, der Jubel im Team war
riesengroß. Erstmalig die Vizemeisterschaft nach OWL geholt. Hätten uns im
Vorfeld nicht so viele Absagen ausgebremst, wer weiß, was noch möglich
gewesen wäre? So waren sich alle einig - nach Bronze in der M40 und Silber in
der M50 wollen wir nicht bis zur M60 auf Gold warten und starten bereits
jetzt die Vorbereitungen auf 2024. Das Team wurde komplettiert durch Sven Cammarata, der seine Zukunft aufgrund der tollen
Ergebnisse im Hochsprung wohl zukünftig neben der Langstrecke auch im
Sprungbereich sieht, sowie Joachim Liebig (Weit) und Guido Mertens (Diskus).“ „Alle Männer waren im „Leistungsalter“ sehr erfolgreich in
ihren Disziplinen. Nur einige sind heute noch wirklich aktiv. Dass man aber
auch im fortgeschrittenen Alter nichts verlernt und noch hervorragende
Leistungen bringen kann, dafür liefert dieser Erfolg ein schönes Beispiel.
Das sollte Mut machen!“ Klaus Brand |
28.08.23 |
Viermal
Gold für Lipper bei erstmaligen FLVW-U14-Meisterschaften In diesem Jahr wurden erstmalig
eigene FLVW-Meisterschaften für die 12- und 13-jährigen Kinder veranstaltet.
Austragungsort war das Ischelandstadion in Hagen, und
große Teilnehmerfelder aus ganz Westfalen sorgten für eine tolle Atmosphäre. Der lippische Nachwuchs trumpfte
mit viermal Gold, dreimal Silber und einmal Bronze sowie etlichen starken
Leistungen groß auf. Greta Spieß (LG Lippe-Süd) gelang
dabei in W12 Außergewöhnliches. Da sie sich momentan nicht mit ihren Sprint-
und Sprungstärken präsentieren kann, hat sie sich in letzter Zeit die
Wurfdisziplinen besonders angeeignet, und das sehr erfolgreich: Den Diskus
schleuderte sie auf überragende 24,73m und holte damit mit über drei Metern
Vorsprung den Titel. Im Kugelstoß verbesserte sie sich auf 7,79m und wird
damit nochmals Westfalenmeisterin, und im Speerwurf wurde sie mit 21,70m noch
Vierte. Auch die weiteren Lippe-Südler konnten
überzeugen. Lale Luise Mesch, die im Stabhochsprung
W12 mit 2,61m die deutsche Bestenliste anführt, ließ sich mit 2,55m nicht den
Titel streitig machen. Marie Niemann konnte sich mit 2,35m noch auf Platz 4
sichern. Und bei den Jungen M13 sorgte Maximilian Weber für weiteres Stabhoch-Edelmetall.
Er gewann mit 2,45m Silber. Vizemeister wurde auch noch Tim Peine, der den
Diskus auf 22,02m wuchtete und außerdem mit persönlicher Bestleistung von
7,55m Fünfter im Kugelstoß werden konnte. Der Stabhochsprungverein Horn-Bad
Meinberg dominierte die W13. Samantha Derksen siegte überzeugend mit 2,85m,
Lucia Marie Kross wurde Zweite mit 2,65m, und Annika Klippenstein rundete den
kompletten Medaillensatz mit 2,55m ab. Wolf Kröger (LG Lippe-Süd)
schrammte gleich zweimal mit vierten Plätzen an Bronze vorbei, denn im
Diskuswurf M12 fehlten mit 25,90m im Speerwurf ein guter Meter, und im
Diskuswurf nur fünf ganze Zentimeter. Vereinskamerad Oskar Diestelmann schaffte im Hochsprung M12 bis 1,32m alle
Höhen im ersten Versuch und musste sich dann mit Platz 5 begnügen, und die
4x75m-Staffel konnte sich mit Diestelmann-Kröger-Peine
und Krüger trotz nicht optimaler Wechsel unter 15 Staffeln mit 43,59s
überraschend auf Platz 5 wiederfinden. Die LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen
war im Hochsprung M12 mit Theo Linus Röthe vertreten, der mit 1,32m Platz 8
belegen konnte, und Annelie Marie Oest lief in W13
2:45,51min über 800m. Gut schlugen sich Julian Krüger
mit 10,76s über die 60mHürden im B-Endlauf M13 und Paul Peine mit 2:44,91min
über die 800m M12. Bei Stabhochsprung konnte die die
deutsche Bestenliste anführende Emma Singh trotz herausragender Leistung von
2,92m ebenso wenig gewertet werden wie Leila Nurulinna
(alle LG Lippe-Süd) mit 2,35m, weil beide sich noch in W11 befinden. Diese Meisterschaften sollten den
Verband ermutigen, auch künftig den Jüngeren mehr Platz einzuräumen, hier
beginnt - gerade nach dem aktuellen Abschneiden der bundesdeutschen
Leichtathletik bei der aktuellen WM - die Zukunft… Die komplette Ergebnisliste unter
www.flvw.de/Termindatenbank Klaus Brand |
20.08.23 |
Erfolgreiche Senioren bei den
Deutschen Meisterschaften Mönchengladbach war für die lippischen Senioren eine Reise
wert. Sie kamen zum Teil mit Übergepäck wieder nach Hause. Von der LG
Lippe-Süd war Sandra Meier erfolgreich am Start. Sie wurde Deutsche Meisterin
in der Klasse W35 im Diskuswerfen mit 38,09 m. Silber erreichte sie mit 43,08
m im Hammerwerfen und mit der Kugel erzielte Sandra 10,30m, was den 5. Platz
bedeutete. Ulrich Ratsch von der LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen
sicherte sich auch die Goldmedaille im Weitsprung der Klasse M55 mit 5,31 m. Als Medaillen Sammler erwies sich Dr. Rudolf Hüls in der
Klasse M75. So wurde er Zweiter über 400m in 74,15 sec. Ebenfalls Silber
gewann er über die 300m Hürden in 62,93 sec. Die dritte Silbermedaille erlief
er sich über die 800m in 3:03,99 min. „Nur“ zu Bronze reichte es im
Dreisprung mit 8,22m Ebenfalls Bronze gewann Anja Kanne in der Klasse W55 im
Hochsprung. Sie überquerte 1,29m. Gute Platzierungen erzielte Daniela Kaske Mehlich in der
Klasse W50. Sie wurde mit 4,19m 6. im Weitsprung und über die 100m reichten
15,16 sec zum 10. Platz. Axel Offel |
14.08.23 |
Die Ausschreibung für den
Kreisvergleichskampf 2023 der Schüler und Schülerinnen in Bielefeld ist hier zu finden. |
06.08.23 |
Deutsche U16 Meisterschaften in
Stuttgart Am letzten Juliwochenende standen die Deutschen U16
Meisterschaften in Stuttgart auf dem Terminplan. Eva
Wilke bei ihrem Sprung über 3,05m
Karl-Luis Eickmeyer am Start über800m Leon Schirpke
mit seinem Trainer Olaf Dierks 3 Athleten aus dem Kreis konnten sich für diese
Meisterschaft qualifizieren. So startete Eva Wilke vom Stabhochsprung Verein
Horn-Bad Meinberg im Stabhochsprung. Mit übersprungenen 3,20m wurde sie am
Ende 4. und verpasste ganz knapp eine Medaille. Von der LG Lage-Detmold Bad Salzuflen nahm Leon Schirpke an den 300m Läufen teil. In der Endabrechnung
verpasste er denkbar knapp als 9. in 37,83 sec den Endlauf. Über 800m ging
Karl-Luis Eickmeyer an den Start. Für ihn kam am
Ende nach einem nicht glücklichen Lauf der 13. Platz in 2:09,90 min heraus,
womit er nicht zufrieden war. Axel Offel |
04.07.23 |
Die lippische Bestenliste (Stand
Ende Juni 2023) ist einsehbar. |
16.06.23 |
Leichtathletik-Lippe im
Mannschaftsfieber Im Stadion Werreanger in Lage
war auch mitten in der Woche richtig was los: 15 Teams waren zu den
lippischen Leichtathletik-Mannschaftsmeisterschaften angetreten, um sich für
das Westfalenfinale am 24./25.9.23 in Kreuztal zu qualifizieren. Weil viele
Kinder auch mit ihren Familien gekommen waren, entstand bei herrlichem Wetter
eine besondere Atmosphäre, die die Aktiven begeistert um jeden Zentimeter und
jede Hundertstelsekunde für ihr Team kämpfen ließen. Sportwart Ulrich Offel
hatte alles perfekt vorbereitet, so dass Wettkampfleiter Klaus Brand mit
kompetenten Kreis-Kampfrichterteams keine Probleme mit der Durchführung
hatte, zumal Eltern immer wieder zum Helfen einsprangen. Zwar lässt sich aktuell noch nicht sagen, wer es ins
Finale geschafft hat, weil noch etliche Qualifikationsdurchgänge bis
September überall im Lande stattfinden werden. Die besten Chancen haben
allerdings die beiden Mannschaften in der weiblichen Jugend U16. Die LG
Lippe-Süd sammelte 7140 Punkte und hatte auch die beste Leistung des Tages
aufzuweisen: Miranda Wolf verbesserte ihre eigene deutsche Jahresbestleistung
der letzten Woche im Speerwurf W14 noch einmal auf nunmehr 41,66m. Melina
Krahn und Karolina Essing brauchten für die 100m nur 13,40 und 13,63s, Berit
Ringel 13,89s über die 80mHürden, Nala Kohring
sprang 1,32m hoch, Lisanne Harms 4,32m weit und die 800mLäuferinnen kämpften
bis zur Erschöpfung. Die LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen punktete im
läuferischen Bereich: Amanda Schröder lief 13,49s über die 100m, Katja Weiser
und Lotta Röthe 2:39,40 und 2:40,93min, und die 4x100m-Staffel 53,28s. Die
7048 Punkte unter dem Strich könnten ebenso die Qualifikation für das Finale
bedeuten. Es geschafft haben könnte auch die Startgemeinschaft Ubbedissen/Lippe-Süd in der wU18, Gruppe 3 mit 4689
Punkten. Josefine Harms lief 13,14s über die 100m und sprang 4,95m weit, Mala
Koch kam nach 2:41,42min über 800m ins Ziel, Lina Stuckemeier
stieß die Kugel auf 9,45m. In der männlichen Jugend U14 sollte es die
Startgemeinschaft Herford-Lippe mit 5885 Punkten gelungen sein, sicher weiter
zu kommen. U.a. durch Jakob Bierwellers 10,27s über
75m, Tim Kretschmanns 1,54m-Hochsprung oder Paul Theo Eickmeiers Läufe mit
11,87s über die 60mHürden oder 2:23,71min über die 800m kamen nämlich 5885
Punkte zusammen. Aber auch der Zweite, die LG Lippe-Süd, darf vorsichtig
optimistisch sein, denn mit Paul Striewes 2:41,45min über 800m und Julian
Krügers 11,10s über die 60mHürden, die 4,30m von Linus Pöhl im Weit- und die
1,30m von Wolf Kröger im Hochsprung machen die 5240 Punkte Hoffnung. Im Förderwettkampf der männlichen Kinder U12 hätten die
3765 Punkte der LG Lippe-Süd im letzten Jahr fürs Finale gereicht. Paul Zisopoulus war mit 1,26m-Hochsprung und 2:54,67min über
800m ein ebenso eifriger Punktesammler wie Jakob Schlieker mit 8,14s und Pepe
Reichinger mit 8,15s über die 50m oder der
31,5m-Ballwurf von Oskar Schulze. Vielleicht reicht es auch hier. Im Förderwettkampf weibliche Kinder U12 wurden mit einem
1,34m-Hochsprung von Emma Singh oder einem 8,36s-Sprint von Emilia Krüger
(beide LG Lippe-Süd) oder mit 8,47s von Emma Goldmann (LG Lage-Detmold-Bad
Salzuflen) gute Leistungen erzielt. Ob es für das Finale reicht, muss
abgewartet werden. Die komplette Ergebnisliste unter www.flvw.de/Termindatenbank Klaus Brand |
13.06.23 |
FLVW
I und II am 10.6./11.6.2023 in Lage begeisterten Die FLVW-Meisterschaften I und II
im Carl-Heinz-Reiche-Stadion in Lage gaben einen Eindruck davon, dass in der
Leichtathletik das „Aufholen nach Corona“ begonnen hat, wie LA-Verbands-Chef
Bernhard Bussmann erfreut feststellen konnte. Der
örtliche Ausrichter, die LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen unter Sven Obenhaus hatte sich mächtig ins Zeug gelegt, um den
insgesamt 1000 Teilnehmern an den beiden Wettkampftagen hervorragende
Bedingungen zu präsentieren, in denen die 70 Kampfrichter an den
Wettkampfstätten unter sengender Sonne einen tollen Job machten. Und die
lippischen Athleten freuten sich, endlich mal einen Wettkampf vor der Haustür
zu haben und hinterher über 2x Gold, 2xSilber und weiteren 15 Platzierungen
unter den besten Acht. Besonders zu erwähnen ist die
gerade erst 14 Jahre alt gewordene Miranda Wolf aus der LG Lippe-Süd. Sie
schleuderte den Speer auf die Siegesweite von 41,16m, womit sie fast 11m
Vorsprung (!!) auf Luna Duwenbeck (LG Olympia
Dortmund) hatte. Das bedeutet nicht nur einen neuen lippischen Rekord,
sondern aktuell Platz 1 der deutschen Jahresbestenliste vor Svea Funck (TV
Jahn Walsrode) mit 40,37m. Außerdem wurde sie noch fünfte und Sechste im
Kugelstoß und Diskuswurf. Das zweite Gold ging an Till Morawietz (LG Lippe-Süd),
aber nicht, wie erwartet, im Sprint oder im Weitsprung, sondern im Diskuswurf
U20 mit 41,16m. Das ist sogar die exakt selbe Weite wie Miranda im Speerwurf.
Außerdem holte er sich noch Bronze im Kugelstoß mit 12,43m. Gastgeber LG Lage-Detmold-Bad
Salzuflen konnte sich zweimal Silber sichern: Karl-Luis Eickmeier steigerte
sich in M15 auf hervorragende 2:06,15min über die 800m, und Kevin Ostermann
lief dazu 23,72s über die 200m der Männer. Bronze gab es reichlich für die
Lipper: Jannis Brand (LG Lippe-Süd) wurde gleich zweimal mit tollen Würfen
Dritter, und zwar im Diskuswurf M15 mit 35,51m und im Kugelstoß mit 12,60m -
der Sieger war nur 15cm weiter. Joel Hinze (LG Lippe-Süd) sprang mit Schmerzen
im Fuß 6,30m im Weitsprung der Männer vor Vereinskamerad Manuel David mit
6,19m. In U18 wurde Josefine Harms mit 5,21m Vierte. Silvia Wagenbach
brauchte für die 800m U18 nur 2:30,81min, Tatjana Quest-Altrogge (beide LG
Lage-Detmold-Bad Salzuflen) für die 800m der Frauen 2:39,43min, und die
überhaupt erstmals gelaufene Mix-Staffel Männer und Frauen über 4x200m sah
die Gastgeber in 1:46,93min auf Platz 3 Starke Leistungen hatte die LG
Lage-Detmold-Bad Salzuflen noch auf den Laufstrecken aufzuweisen, denn Leon Schirpke kam über 100m M15 mit 11,91s erstmals unter die
12-Sekunden-Marke auf Platz 4, und Emilian Schlieker verpasste die
angestrebte 2-Minuten-Marke über 800m U18 mit 2:01,24min und Platz 4 ebenso
wie Kevin Ostermann über 800m der Männer mit 2:02,06min. Die LG Lemgo freute sich über zwei
sechste Plätze für Antonia Götzel über 200m der
Frauen in 26,92s und über die 4x100m-Staffel der Frauen in 55,77s. Alle Ergebnisse unter
www.flvw/Termindatenbank Klaus Brand |
06.06.23 |
Eine Super-Mehrkampfveranstaltung
im Blomberger Stadion > Die Ostwestfalenmeisterschaften im Mehrkampf am 3.
und 4.Juni 2023 waren eine Veranstaltung, wie sie in Blomberg eigentlich noch
nicht gewesen ist: Angefangen von einem Traumwetter über beide Tage, hatte
man (weil es die einzige Veranstaltung in NRW als Qualifikationsnachweis für
die „Deutschen“ war) natürlich Besucher aus ganz OWL, aber auch aus Köln oder
Münster oder Werne usw. Die für Mehrkampfverhältnisse hohe Zahl von 126
Teilnehmern freuten sich nicht nur über die von der LG Lippe-Süd hervorragend
präparierten Wettkampfanlagen, sondern auch über eine tolle Cafeteria unter
Iris Mertens und Inga Brand. Dazu hatten sich viele Mütter enorm ins Zeug
gelegt und 20 Kuchen gespendet, die zusammen mit Waffeln, Würstchen und
Getränken regen Absatz fanden. Herzlichen Dank im Namen der Kinder und
Jugend-Abteilung dafür! > Das Wettkampfgeschehen lief harmonisch und in guter
Stimmung ab. Hauptverantwortlich dafür war die optimale Wettkampfvorbereitung
von Ulrich Offel, aber auch die Einsatzbereitschaft der Eltern an den
Wettkampfstätten, die zusammen mit zahlreichen Kreis-Kampfrichtern für eine
kompetente, aber auch entspannte Wettkampfatmosphäre sorgen konnten. Wo sich
eine Lücke auftat, konnte Veranstaltungsleiter Klaus Brand diese sofort mit
hilfsbereiten Vereinsvertretern schließen. Die elektronische Zeitmessung unter
Marco Müllers und Reinhard Faix funktionierte
reibungslos, und Starter Axel Offel schickte Lauf um Lauf nach einem fast
perfekten Zeitplan auf die Reise. > Unter diesen Voraussetzungen stimmten auch die
Ergebnisse: Von den 34 zu vergebenen Kreismeistertiteln holte die LG
Lippe-Süd allein 23 (!!) und bestätigte damit ihren Ruf als
Mehrkampfhochburg, die LG Lage-Detmold Bad Salzuflen und die LG Lemgo jeweils
5 und der Stabhochsprungverein Horn-Bad Meinberg 1 Titel. > Dabei wurden insgesamt achtmal (!) die
Qualifikationen für die deutschen Mehrkampfmeisterschaften am 3./4.9.23 in
Hannover geschafft, darunter auch von Zehnkampfsieger U20, Till Morawietz mit
6017 Punkten. Ole Herlemann, Sieger im Zehnkampf
U18, hatte auf dem Weg dahin insgesamt sechs Bestleistungen aufzuweisen. Die
weiteren Qualis gingen an die starke Truppe von
Bünde-Löhne, die LG Kreis Gütersloh und an die TV Werne. > Hervorragende Leistungen gab es zuhauf, und diese
sind nachzulesen in den Ergebnislisten unter www.flvw/Termindatenbank. Zu
erwähnen sind aber auf jeden Fall die Weitsprünge von Nils Hansen mit 6,55m,
Till Morawietz mit 6,50m, Joel Hinze mit 6,45m, Ole Herlemann
mit 6,43m oder die Steigerungen durchweg der „Halbstarken“ von U16 und U14
oder der Nachwuchskinder, wie zum Beispiel die Dreikampfsiege von Emilia
Krüger in W10 oder von Jonas Wolf (beide LG LIppe-Süd)
und Frieda Meister (LG Lage-Detmold Bad Salzuflen) in MW9, von Sonja Dirßuweit (LG Lemgo) in W8 oder von Adrian Liebig (LG
Lippe-Süd) und Lena Hoppmann (LG Lemgo) in MW11. > Schön wäre es, wenn sich die Aktiven und Eltern vor
Ort allerdings mehr am Platzaufbau beteiligen würden. Man kann nicht nur die
Vorbereitung einer solchen Veranstaltung als selbstverständlich hinnehmen!
Von Freitagnachmittag an bis Samstagmorgen waren nämlich nur vier ganze
„Vereinsbekloppte“ am Werk gewesen (wie beteiligter Vater Enrico Krüger
beklagte) - so positiv ansonsten auch alles gelaufen ist! > Die LG Lippe-Süd hat ihren Ruf als guter Ausrichter
derartiger Veranstaltungen jedenfalls wieder einmal beweisen können, wie ein
sehr zufriedener LG-Chef Guido Mertens abschließend feststellen konnte. Klaus Brand |
05.06.23 |
Die Ergebnisse der OWL- und
lippischen Mehrkampfmeisterschaften wurden unter „Ergebnislisten“
veröffentlicht. |
28.05.23 |
Wir alle sind von Corona mehr oder weniger betroffen. Aber
welche Auswirkungen zeigen sich eigentlich bei Kindern im
Bewegungsrepertoire? Um zumindest ein erstes Bild zu haben, haben wir eine
kleine, aber aufwändige Studie mit 400 Grundschulkindern durchgeführt. Wir
finden die Ergebnisse alarmierend! Die Lippische Landeszeitung hat diesem Thema eine
komplette Seite gewidmet (siehe unten - vielen Dank!), und auch wir möchten
alle Institutionen aufrufen, die Kinder wieder „ans Bewegen“ zu bekommen. Veröffentlichung der
Lippischen Landes Zeitung Klaus Brand |
28.05.23 |
Lippische
Leichtathleten ganz stark in Ostwestfalen Einen Tag nach den Meisterschaften
für die U16/U14 ging es auch für die älteren Athleten um ostwestfälische
Meistertitel. Auch hier erwies sich der Kreis Lippe im hervorragend
präparierten Mindener Weserstadion als einer der leistungsstärksten Kreise,
denn mit 12 Titeln bei der LG Lippe-Süd, 4 Titeln bei der LG Lage-Detmold-Bad
Salzuflen und 1 Titel bei der LG Lemgo standen insgesamt 17 erste Plätze zu
Buche. Eine ganze Reihe von
Leistungsträgern scheint dabei schon in erstaunlicher Frühform zu sein: Die Mittelstrecken wurden von der
LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen dominiert: Bei den Männern lief Sergey Suchov aus Kasachstan die 1500m in herausragenden
4:08,24min, die 800m wurden von Kevin Ostermann in 2:01,35min gewonnen, und
in der U20 schrammte Emilian Schlieker mit 2:00,84min nur ganz knapp an der
magischen 2-Minuten-Marke vorbei. Silvia Wagenbach vervollständigte mit ihrem
Sieg in 2:31,77min über 800m U18 das Bild. Und bemerkenswert auch die 77,06s
von Dr. Rudi Hüls über 400m in der Klasse M75! Für viele erstaunlich waren die
Siege in den meisten Sprintklassen durch die LG Lippe-Süd. In der weiblichen
U18 knüpft Josefine Harms dabei mit 12,87s über 100m wieder an frühere Zeiten
an und überzeugte mit der 4x100m-Staffel der Stg. Ubbedissen/Lippe-Süd in 50,30s. In U20 war Till Morawietz
in 11,39s über 100m nicht zu halten, ebenso wenig wie Ole Herlemann
in U18 mit 11,68s, der außerdem die 110mHürden in 15,27s klar für sich
entscheiden konnte. Die LG Lemgo stellte mit Antonia Götzel
über 200m bei den Frauen in 27,25s eine weitere Siegerin. Auch bei den Würfen zeigte sich
eine Vormachtstellung der LG Lippe-Süd. Bei den Frauen gab es für
Marie-Theres Bornemeier und Sandra Albrecht mit
14,64m und 11,12m im Kugelstoß und 41,01m und 38,15m im Diskuswurf sogar
Doppelsiege. Bei den Männern gelang Gerrit-Justin Gröne beim Speerwurf mit
47,53m ein unerwarteter Sieg nach langer Abwesenheit. Hinzu kommen etliche
zweite und dritte Plätze von Joel Hinze und Thorsten Schillmann
bei Kugel und Diskus. Ein ganz starkes Bild lieferten
die Lipper auch mit Titeln im Weitsprung ab: Till Morawietz sprang 6,62m in
U20 Tagesbestweite, Manuel David gewann mit 6,20m die Männerklasse, und in
U18 verbesserte sich Josefine Harms auf sehr gute 5,21m. Zweite Plätze gab es
im Weitsprung für Ole Herlemann (alle LG Lippe-Süd)
mit 6,19m und für Maya Schirpke (LG
Lage-Detmold-Bad Salzuflen) in U20 mit 4,73m. „Eine stolze Bilanz“, meinten dann
auch Klaus Brand und Axel Offel für ihre Athleten aus den Kreisen Detmold und
Lemgo, die für weitere Ergebnisse auf www.flvw/Termindatenbank verwiesen. Klaus Brand |
28.05.23 |
Der lippische
Leichtathletik-Nachwuchs drängt in Nammen nach vorn „Das war nach der beeindruckenden Bahneröffnung in Bad
Salzuflen ein sehr schöner Einstieg in die diesjährige Meisterschaftssaison“,
war die einhellige Meinung nicht nur der Leichtathletik-Bosse Klaus Brand und
Axel Offel, sondern auch der zahlreich vertretenen Vereine mit vielen
Kindern, Eltern und Großeltern bei den Ostwestfalenmeisterschaften U16/U14 im
Stadion Poggenbeke in Nammen.
Bei Kaiserwetter störte nur eine Drohne über den Wettkampfstätten den Ablauf.
Ansonsten waren die lippischen Vereine mit insgesamt 13 OWL-Titeln und 10x
Vize bei großen Teilnehmerfeldern sehr zufrieden. Drei Nachwuchsathleten ragten dabei besonders heraus.
Miranda Wolf (LG Lippe-Süd) schleuderte den Speer in W14 wieder auf die
bundesweit herausragende Weite von 39,00m, gewann auch das Kugelstoßen mit
9,65m (vor Vereinskameradin Karolina Essing mit 9,09m) und wurde Zweite im
Diskuswurf mit 21,43m. Greta Spieß (LG Lippe-Süd) fehlte beim Weitsprung W12
mit 4,24m nur 1cm am vierten Titel, war aber mit tollen 10,70s über die
60mHürden, mit 7,14m im Kugelstoß und mit 22,36m im Speerwurf von der
Konkurrenz dreimal nicht zu schlagen. Leon Schirpke
(LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen) dominierte die Sprints in M15. Über 100m lief
er sehr gute 12,36s, über 300m 38,41s, und im Kugelstoß wurde er mit9,34m
sogar noch Dritter. Auch weitere Nachwuchsathleten machten mit Siegen auf sich
aufmerksam: Bei der LG Lippe-Süd verbesserte sich Julian Krüger in M13 über
eine Sekunde beim 60mHürdenlauf auf 10,60s, über 800m verbesserte Paul
Striewe in M12 mit 2:42,05min seine Bestzeit um 10 Sekunden, im Speerwurf M15
landete der Speer von Adrian-Silas Mertens bei 27,76m und im Diskuswurf M12
das Arbeitsgerät von Tim Peine bei 19,86m. Bei der LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen freuten sich in W14
Lotta Röthe und Luana Meyer darüber, mit 2:45,70min die 800m und in
8:22,11min die 2000m gewonnen zu haben. Und auch die LG Lemgo kommt nach
längerer Pause wieder ins Wettkampfgeschehen zurück: Miriam Diekmann wurde
mit 2:53,17min Zweite über 800m W15 und Dritte im Hochsprung mit 1,25m. Alle Ergebnisse unter www.flvw/Termindatenbank Klaus Brand |
10.05.23 |
Erste
Blockwettkampfmeisterschaften im FLVW durchwachsen Zu einer sehr durchwachsenen
Angelegenheit wurden die FLVW-Blockwettkampfmeisterschaften des
Lippe-Süd-Nachwuchses in Paderborn mit ihren Trainern Klaus Brand und Enrico
Krüger und zahlreichen Eltern und drei Mädchen des Stabhochsprungvereins
Horn-Bad Meinberg-Lippe mit ihrem Trainer Olaf Hilker. Für alle war es der
erste Mehrkampf dieser Art, und einige Disziplinen sind noch nicht gefestigt. Über jeden Tadel erhaben zeigte
sich heute Berit Ringel. Im Block Sprint/Sprung W15 unter 24 Teilnehmerinnen
startend, legte sie mit 14,29s über 100m, 14,40s über 80mHürden, einem
4,62m-Weitsprung, einem 1,35m-Hochsprung und 16,85m mit dem Speer
ausschließlich persönliche Bestleistungen hin und wurde mit 2190 Punkten
Zwölfte. Ähnlich stark auch Adrian-Silas
Mertens im Block Sprint/Sprung M14. Seine Leistungen: 14,37s - 15,95s - 4,43m
- 1,40m trotz Rückenschmerzen im Hochsprung- 25,30m erbrachten 2075 Punkte
und Platz 8. Mit einer Vizemeisterschaft im
Block Wurf M15 war Jannis Brand zumindest mit dem Platz zufrieden.
Gehandicapt durch eine Rückenverletzung erwachte erst nach einem
33,72m-Diskuswurf sein Kampfgeist. Er lief auch mit 13,76s sehr gut über
100m, musste aber im Weitsprung mit 3,86m und über die Hürden mit 19,20s
zufrieden sein und rettete sich noch mit 11,34m im Kugelstoß mit 2169 Punkten
ins Ziel. Luca David hatte im Block
Sprint/Sprung M15 eigentlich nur einen Ausfall, aber der war mit 1,31m im
Hochsprung entscheidend für den abschließenden Platz 6 mit 2207 Punk-ten.
Ansonsten lieferte er mit 13,50s über 100m, 13,45s über die 80mHürden oder
26,74m mit dem Speer überzeugend ab. Da war mehr drin! Die Höchststrafe mit ogV (ohne gültigen Versuch) ergaben für Lisanne Harms im
Block Sprint/Sprung W14 null Punkte natürlich keine vordere Platzierung.
Ansonsten stimmte es nämlich bei ihr: 14,62s über 100m, 16,08s über die
Hürden 4,35m im Weitsprung und 18,45m mit dem Speer. Auch hier wäre mehr drin
gewesen…. Um die nicht so guten Nachrichten
zu vervollständigen: Julia Born verletzte sich kurz vor dem WK so an der
rechten Hand, dass eine Teilnahme nicht möglich war. Dafür war sie aber als
Fan und Motivatorin wertvoll für das ganze Team. Mutig wagten sich auch drei
Mädchen des Stabhochsprungvereins Horn-Bad Meinberg-Lippe auf neues Terrain.
Sonst im Stabhochsprung zu Hause, schlugen sie sich auch hier beachtlich:
Jana Bielemeier holte - u.a. mit einem
4,37m-Weitsprung, einem 30m-Ballwurf und 8:58,55min über 2000m- im
Blockwettkampf Lauf W14 2020 Punkte und wurde Vierte, Melissa Petkau - u.a. mit schnellen 13,66s über 100m und 15,95s
über 80mHürden - konnte hier mit 1911 Punkten Platz 6 belegen. Im
Blockwettkampf Lauf W15 sammelte Eva Wilcke - u.a. mit 14,34s über 100m und
4,05m-Weitsprung - 1977 Punkte und kam damit auf Platz 11. Man darf gespannt sein, wie sich
alle bei den lippischen Mehrkampfmeisterschaften am 3. und 4.Juni in Blomberg
schlagen werden. Klaus Brand |
02.05.23 |
Die Hallenbestenliste 2022/23 und die Hallenrekorde wurden
vom Kreisstatistiker Ulrich Offel auf den neuesten Stand gebracht. |
28.03.23 |
Neun
Nachwuchsschulungen in Ostwestfalen-Lippe kamen super an Ein bemerkenswertes
Leichtathletik-Projekt über das ganze Winterhalbjahr 2022/23 ist soeben
abgeschlossen worden: Während man überall im Lande nachlassende Bedeutung von
sportlicher Bewegung und auch der Leistungen in der Leichtathletik beklagt
und sich auf Programme wie „Aufholen nach Corona“ verlässt, beließ man es in
Ostwestfalen-Lippe nicht dabei. Man wollte die Förderung des Nachwuchses
intensivieren und fand dazu einen ungewöhnlichen Weg mit „Teamwork“. Sogar
die bekannte Zeitschrift „Leichtathletik-Training“, die überall in
Deutschland erscheint, fand das Projekt so interessant, dass sie es auf
mehreren Seiten in der Februar-Ausgabe 2023 dargestellt hat. Initiator Klaus Brand aus
Lippe-Detmold beschreibt das so und gibt ein abschließendes Resümee: „Wir in
OWL sind nun mal ein eher ländlich strukturiertes Gebiet am Rande des
Verbandsgebietes mit großen Entfernungen, eingeschränkten
Verkehrsverbindungen und vielen kleinen Vereinen mit nicht immer
ausreichenden Trainingsbedingungen. Unser Ansatz zielte dahin, trotz dieser
eher ungünstigen Bedingungen ein Angebot zu machen, um zusätzlich zum
Vereinstraining mit qualifizierten Trainern aus OWL in regelmäßigen Abständen
Impulse zu geben. Dies sollte in wechselnden Hallen geschehen, um allen den
Zugang zu erleichtern und die Fahrten mal kurz, mal länger gestalten zu
können. Nicht Kadernormen sollten das Mitmachen ermöglichen, sondern der
Bedarf in den Vereinen, denn dies ist die erste Grundlage jeder
Leistungsentwicklung. Von dem Konzept konnten nicht nur alle VKLAs überzeugt
werden - einstimmig -, sondern auch die Kreisvorstände aller neun FLVW-Kreise
in Ostwestfalen-Lippe. Wir haben sehr gute Trainer vor Ort - bisher waren
insgesamt 14 beteiligt -, mit denen wir zweimal im Monat für alle, die
mitmachen wollten, ein Angebot gemacht haben: Sprint, Hürdenlauf, Weitsprung,
Hochsprung, Stabhochsprung, Kugelstoß, Diskus- und Speerwurf sowie
Mittelstreckenlauf. Jetzt haben wir in diesem
Winterhalbjahr neun Schulungen plus zweimal Betreuung im Wettkampf
durchgeführt, und das Resultat hat uns bestätigt, dass wir einen Bedarf
getroffen haben. Trotz Krankheitswellen, vereinsinternen Maßnahmen o.ä.
hatten wir im Durchschnitt 54,3 Teilnehmer aus insgesamt 25 Vereinen bei den
Schulungen, die alle mit viel Engagement bei der Sache waren. Die
Wertschätzung dafür macht uns schon stolz!“ Beim letzten Schulungstag dieses
Winters in Paderborn stellten sich in den Dienst der Sache Enrico Krüger
(Hürden), Michael Striewe (Kugel), Alexander Sczyrba
(Stabhoch), Guido Mertens (Hoch) und Klaus Brand
(Weit und Sprint). Auch denen, die heute nicht dabei sein konnten, wie
Steffen Biermann, Tapio Linnemöller, Andre Meyer
und weiteren Trainern, die immer wieder eingesprungen sind, sei hiermit
herzlich im Namen des Leichtathletik-Nachwuchses von Ostwestfalen-Lippe
gedankt! Klaus Brand (Projektleiter), im
Namen des ganzen Trainerteams |
07.03.23 |
Eine Hundertstelsekunde fehlte am
Doppel-Gold Westfalenmeisterschaften für die U14 hatte es bisher nicht
gegeben, aber es gab zum Auf-takt großen Andrang. 330 Teilnehmer der
Jahrgänge 2010 und 2011 waren im Paderborner Ahorn-Sportpark zugelassen
worden. Greta Spieß von der LG Lippe-Süd hatte einen ganzen
„Verwandten-Fanclub“ mitgebracht, und das sollte sich auszahlen: Hatte sie
zunächst überraschend das Kugelstoßen W12 mit 6,78m gewonnen, so hätte es
beinahe „um Haaresbreite“ ein zweites Gold gegeben, denn im 60m-Endlauf
fehlten ihr mit 8,55s nur eine Hundertstelsekunde hinter Laeli
Eret Kruse (Minden). Doch damit nicht genug, denn
im Weitsprung steigerte sie sich auf hervorragende 4,41m, womit sie mit
Bronze ihr drittes Edelmetall erringen konnte. Damit wurde sie eine der
erfolgreichsten Teilnehmerinnen dieser neuen Meisterschaften. Doch auch die weiteren Schützlinge von Klaus Brand, Enrico
Krüger und Tina Rother/Desi Singh hatten etwas zu bieten, und zwar mit
ausschließlich persönlichen Bestleistungen: Lale Mesch
holte Silber im Stabhochsprung W12 mit 2,30m, Linus Pöhl schrammte mit 4,31m
im Weitsprung M12 nur knapp an Bronze vorbei, Oskar Diestelmann
schob sich mit 1,28m im Hochsprung M12 auf Platz 4, ebenso wie Maximilian
Weber mit 2,30m im Stab-hochsprung M12, die 4x50m-Staffel mit Julian Krüger,
Oskar, Paul Striewe und Linus wurde als jüngste Staffel in einem großen Feld
mit 29.55s Fünfte. Linus Pöhl konnte sich mit 2.51,58min über 800m M12 -
knapp vor Paul Striewe mit 2:51,73min - noch auf einen Podestplatz kämpfen. Sehr gut vertreten wurden die lippischen Farben auch vom
Stabhochsprungverein Horn-Bald Meinberg unter Olaf Hilker. In W13 wurde alle
drei ersten Plätze belegt: 1. Annika Klippenstein 2,70m, 2. Lucia Marie Kross
2,60m, 3. Samantha Derksen 2,50m. Und in W12 gingen die Plätze 3 bis 5 an Ara
Gökay mit 2,10m, Alissa Reiter mit 2,00m und Tilda Wilke mit 1,90m. Diese Ergebnisse kommen nicht von ungefähr und zeigen,
dass man in Lippe schon länger an der nächsten Generation arbeitet. Mit
achtmal Edelmetall und weiteren sechs Platzierungen unter den besten Acht bei
diesen Meisterschaften hat man schon jetzt den An-schluss an die westfälische
Spitze hergestellt. Klaus Brand |